inhert gas hardening

HARDENING

Inert gas hardening

During inert gas hardening, the metallic component is brought to the hardening temperature in an inert gas atmosphere and then rapidly cooled in an oil bath. As a rule, low-alloy materials are refined in this way.

The hardening process for high-performance components

Inert gas hardening is used to give steel tools a significantly higher hardness and better mechanical properties. 

 

 Low-alloy materials and carbon steels are not suitable for vacuum hardening due to the cooling dynamics. This is where protective gas hardening, in which the component is quenched with oil, comes into play. As oil quenching is much harsher than cooling with gas, a higher distortion is to be expected.

After the professional charging assembly has been transferred to the system, it automatically moves into the hardening furnace. As the furnace chamber is under a protective gas atmosphere, no scaling occurs. Which process gas is used depends on the component in question. The surface can easily oxidise during the subsequent quenching in an oil bath.

A subsequent tempering treatment allows us to precisely adjust the desired component properties. This significantly increases the service life and durability of your products. Inert gas hardening is not suitable for components with sharp edges or large differences in cross-section. The process offers maximum reproducibility.

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  • Material
  • Weight and quantity
  • Desired hardness with tolerance range
    As a rule, this is ± 2 HRC, for limited qualities ± 1 HRC.
  • Special requirements such as repeated tempering or straightening
  • Additional machining requirements such as eroding or coating
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Die wichtigsten Infos

zum Schutzgashärten

  • Was ist Schutzgashärten?

Schutzgashärten ist ein Wärmebehandlungsverfahren, bei dem metallische Bauteile unter Schutzgasatmosphäre auf Härtetemperatur erhitzt und anschließend rasch im Ölbad abgeschreckt werden. Durch das Schutzgas wird die Bauteiloberfläche vor Oxidation und Verzunderung geschützt. Dieses Verfahren eignet sich besonders für niedriglegierte Werkstoffe und unlegierte Kohlenstoffstähle.

  • Welche Vorteile bietet das Schutzgashärten?

Das Schutzgashärten bietet mehrere entscheidende Vorteile:

- Kostengünstiges Härten: Das Verfahren ist vollautomatisiert, zu 100 % reproduzierbar und daher wirtschaftlich besonders attraktiv.

- Keine Verzunderung: Die Schutzgasatmosphäre verhindert Oxidation an der Oberfläche und schützt die Randzonenqualität.

- Hohe Bauteilqualität: Die Ölabschreckung erzeugt ein gleichmäßiges Härteniveau über den gesamten Querschnitt – ideal für belastete Bauteile.

  • Wie läuft der Schutzgashärteprozess ab?

Nach dem fachgerechten Aufbau der Charge fährt diese automatisch in den Härteofen. Die Ofenkammer steht unter einer definierten Schutzgasatmosphäre – je nach Bauteil kann das z. B. Stickstoff, Methan oder Endogas sein. So wird eine Beeinträchtigung der Oberfläche verhindert. Nach Erreichen der Härtetemperatur (bis zu 1.000 °C) erfolgt das rasche Abschrecken im Ölbad. Anschließend kann eine Anlassbehandlung erfolgen, um die gewünschten mechanischen Eigenschaften präzise einzustellen.

  • Welche Bauteile eignen sich für das Schutzgashärten?

Das Verfahren eignet sich hervorragend für Werkzeuge, Maschinenteile, Bolzen, Zahnräder oder andere Bauteile aus niedriglegiertem Stahl, die einer hohen mechanischen Beanspruchung standhalten müssen. Es ist ideal für Serienteile mit gleichmäßiger Geometrie, jedoch nicht für Bauteile mit scharfen Kanten oder starken Querschnittsübergängen.

  • Wie wirkt sich Schutzgashärten auf die Oberfläche aus?

Während der Erwärmung bleibt die Oberfläche durch die Schutzgasatmosphäre frei von Zunder. Beim Abschrecken im Ölbad kann es jedoch zu leichten Oxidationen kommen. Diese werden gegebenenfalls im Anschluss entfernt oder durch gezielte Nachbearbeitung berücksichtigt. Insgesamt bleibt die Randzonenqualität hoch, was zu langlebigen und belastbaren Werkstücken führt.

  • Welche technischen Parameter hat das Schutzgashärten?

- Temperatur: bis 1.000 °C

- Ofengröße: 1.000 × 600 × 550 mm

- Durchlaufzeit: ab 48 Stunden

- Maximales Beladegewicht pro Charge: bis 600 kg